Mit der Frage „Who made my Clothes?“ fordert die globale Kampagne Fashion Revolution zur Auseinandersetzung mit der Herkunft unserer Bekleidung auf. Dadurch soll das Bewusstsein von Modekonsumenten für transparente Produktionsketten und faire Arbeitsbedingungen gesteigert und konventionelle Modemarken für einen fairen und ressourcenschonenden Produktionsprozess sensibilisiert werden.
Mit dem jährlichen Gedenktag Fashion Revolution Day am 24. April, ruft die Kampagne dazu auf, die positive Seiten der Modeindustrie zu feiern. An diesem Tag stellen Designer, Einzelhändler, Brands, Produktionen und viele andere, in Gedenken an den Fabrikeinsturz in Bangladesch vom 24. April 2013, nachhaltigere Produktionsverfahren und Konzepte vor und sprechen Menschen auf die Frage nach der Herkunft ihrer Kleidung an.
Fashion Revolution wurde von der englischen Fair-Trade Pionierin Carry Somers und Orsola de Castro ins Leben gerufen. Mit internationalen Koordinationsteams in mehr als 90 Ländern, bestehend aus Designern, Pressevertretern, Aktivisten und Akademikern aus der Modebranche und darüber hinaus, bildet die non-profit Kampagne eine Bewegung, die den öffentlichen Dialog sucht, um neue Lösungsansätze zu diskutieren und einen Wandel in der Textilindustrie herbeizuführen.
Das Ausmaß der globalen Kampagne wird durch eine Online-Selfie-Aktion sichtbar, bei welcher Modeliebhaber aus aller Welt ein Foto von sich mit auf links gedrehter Kleidung in sozialen Netwerken posten, mit den Schlagwörtern #FashRev und #whomademyclothes.
Mehr Informationen auch auf der internationalen Seite: www.fashionrevolution.org
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